Caro's kleine große Welt

Hallo meine Lieben, seit mehreren Wochen beschäftige ich mich intensiv mit meinem (Über-)Gewicht, den Fressanfällen und was hinter all dem steckt.  Anfang des Jahres hatte ich meinen absoluten Tiefpunkt im Seelischen und den Höchststand auf der Waage erreicht. Nach ewigem Hin und Her habe mich durchgerungen und bin zur Ernährungsberatung gegangen. Insgesamt drei Termine, die zwar nicht schlecht waren, mich aber am Ende doch genauso hinterlassen haben wie so vieles, was ich bisher zum Thema Ernährung gemacht habe: kannte ich alles schon. An sich ist das Gesamtprogramm auch nicht schlecht gewesen, aber innerlich sträubte ich mich auch schon, weil es eben wieder ein Programm ist - quasi wie eine Diät oder eines dieser Programme, die es von unzähligen Fitnessgurus und Promis gibt. Und genau so etwas wollte ich nie machen. Keine Diät, kein Ernährungsprogramm, kein Weight Watchers oder was auch immer. Ich hatte von diesem ganzen Sch**** die Nase voll.  Aber ich wollte abnehmen. Ich woll

Hallo Ihr Lieben, ja, lange Zeit war es (mal wieder) ruhig hier auf meinem Blog. Die 30-Tage-Schreiben-Challenge konnte ich nicht beenden, weil ich mich viel zu sehr unter Druck gesetzt gefühlt hatte bzw. mich auch selbst unter Druck setzte.  Derzeit befinde ich mich wieder in einer Phase, wo mein Kopf nur so vor Ideen strotzt. Doch zu Papier bekomme ich kaum etwas. Seit mehreren Tagen geistert mir beispielsweise eine Idee zu einem Beitrag hier auf meinem Blog im Kopf rum, aber mir fehlt nicht nur ein passender Titel, sondern auch eine gute - ich nenne es mal - "Verpackung" für das Ganze.  Schreibblockade ist glaube ich der falsche Begriff dafür. Es ist eher der eigene Druck, der hinter all dem steht. Der Perfektionismus, der dazu führt, dass ich alles immer und immer wieder lese, korrigiere, wieder lese und dann doch wieder wie vorher schreibe, erneut lese und so weiter und so fort... Die Zeit fehlt mir derzeit leider auch. Oder aber besser ausgedrückt halten mich unser

Hallo Ihr Lieben, Puh, was soll ich sagen... Es kam vieles in letzter Zeit dazwischen. Erst dieses eine Wochenende, an dem etwas passiert ist, was mich sehr lange beschäftigt hat und mein Vorhaben, diese 30-Tage-Challenge weiterzuführen, hinderte. Dann das Problem mit meiner derzeitigen Arbeitsstelle, wo ich bis heute nicht weiß, wie mein Vertrag weiter geht. Und überhaupt wuchs mir sehr schnell alles über den Kopf. Durch diese geplante Challenge mit dem 30 Tage Schreiben habe ich wieder einmal gemerkt, dass ein tägliches Schreiben in diesem Blog für mich nach wie vor eine große Hürde ist und mit einem Vollzeitjob bei mir nicht machbar ist. Ich werde diese Challenge zu Ende führen, aber wahrscheinlich nicht mit täglichen Beiträgen. Nach wie vor muss ich erstmal einen guten Weg finden, wie ich tägliche Beiträge gewährleisten kann (beispielsweise in Form von "Vorschreiben", was mir leider sehr schwer fällt).  Es geht also weiter, keine Angst. Und jetzt folgt der wahrscheinlic

Achtsamkeits-Schreibbuch Tag 19 - Was fehlt dir, um deine größten Wünsche zu realisieren? Ich glaube, dass klingt jetzt blöd, aber tatsächlich fehlt mir für einen meiner größten Wünsche das Geld. Seit vielen Jahren wünsche ich mir Musical-Darstellerin zu werden, doch leider war die Ausbildung so kostspielig, dass ich den Gedanken schnell in eine Schublade verpackt habe. Auch fehlt mir dazu der passende Körper und jetzt inzwischen auch der Mut, noch einmal etwas neues anzufangen.  Grundsätzlich ist es oftmals Mut der mir fehlt, um meine Wünsche zu realisieren. Oder aber mein Körper steht mir sehr im Weg und ich komme nicht weiter.  30 Day Emotional Eating Journal Challenge Tag 19 Dieser Beitrag fällt aus, da sich hier nochmals die Frage von Tag 13 wiederholt - die mit der Spiritualität. 

Achtsamkeits-Schreibbuch Tag 18 - Was kannst du tun, um mit Dingen aus der Vergangenheit, die deiner Ansicht nach noch nicht vollständig abgeschlossen sind, endgültig abzuschließen? Ich beziehe mich jetzt hier auf eine spezielle Geschichte, nämlich meine zerbrochene Ehe. Aber ich glaube, man kann das auf vieles anpassen bzw. anwenden. Lange Zeit habe ich nicht mit meiner kaputten Ehe abschließen können und gab mir oft die Schuld an dem "Versagen". Auch viele der Dinge, die in den 2 Jahren passiert sind, kamen mir immer wieder und meist völlig unerwartet in Gedanken auf und ich konnte mich zum Teil nur schwer davon ablenken. Es machte mich fast wahnsinnig und ich fühlte mich zum Teil richtig in meinem normalen Leben eingeschränkt.  Erst gegen Ende des letzten Jahres wurde mir immer mehr klar, dass ich diesen Dämonen in meinem Leben nicht mehr gebrauchen kann. Ich dachte trotzdem noch einmal intensiv über die ganze Zeit nach, die ich mit meinem Exmann verbracht habe. Und

Achtsamkeits-Schreibbuch Tag 17 - Was kannst du tun, um den Menschen, die dir wichtig sind, dies auch zu zeigen? Es ist immer schwierig zu sagen, wie ich anderen Menschen zeige, dass sie mir wichtig sind. Oftmals habe ich auch das Gefühl, dass ich zu wenig zeige, dass sie mir wichtig sind. Aber manchmal reicht es auch aus, dass ich es ihnen sage. Außerdem nehme ich mir Zeit für sie, höre ihnen zu, verbringe Zeit mit ihnen und ignoriere mal meine eigenen Bedürfnisse. Es ist mir wichtig zu zeigen, dass ich für die wichtigsten Menschen in meinem Leben da bin, auch wenn ich selbst vielleicht grade viel um die Ohren habe.  Auch versuche ich jedem seinen Freiraum zu lassen. Ich möchte niemanden einengen.  (Man merkt, dass mir diese Frage irgendwie nicht liegt, oder?) 30 Day Emotional Eating Journal Challenge Tag 17 - Welche Tipps würdest du deinem 15-jährigen Ich geben, wenn es um das Thema Essen und Gewicht geht? Warum gerade diese Tipps? Man sollte erstmal betonen, dass ich

Achtsamkeits-Schreibbuch Tag 16 - Wie sieht dein idealer Tag aus? Was tust du dann alles? Mit wem? Ein idealer Tag beginnt für mich tatsächlich mit ausschlafen. Vielleicht nicht unendlich lang, aber schon so bis um 8. Und ja, das ist für mich ausschlafen!  Dann würde ich mit Herzbube zusammen ein schönes und ausgiebiges Frühstück einnehmen und wir würden ruhig in den Tag starten. Wie der Tag dann weiter gestaltet ist, hängt wohl vom Wetter und von der allgemeinen Laune ab. Vor allem aber möchte ich mit Herzbube und meiner bzw. unserer Familie etwas unternehmen, damit alle mal wieder beieinander sind und viel gequatscht werden kann. Am Abend dann gibt es ein gemütlich Beisammensein mit schönem Essen und guten Getränken. Ich möchte diesen Tag einfach mit den wichtigsten Menschen in meinem Leben genießen und wissen, dass alle einfach mal für ein paar Stunden ihre Sorgen u. ä. vergessen können.  30 Day Emotional Eating Journal Challenge Tag 16 - Benenne 2 Nahrungsmittel, die du

Juhuuuu - Die Hälfte ist geschafft!!! Und prompt bin ich spät dran haha... Achtsamkeits-Schreibbuch Tag 15 - Beschreibe so ausführlich wie möglich deinen schönsten Zukunftstraum. In meinem Zukunftstraum habe ich eine glückliche Familie mit 2 Kindern und einem liebevollen Partner. Wir haben ein kleines Häuschen und zwei Katzen als zusätzliche Mitbewohner. Als Chefarztsekretärin werde ich in meinem Job respektiert und akzeptiert. Neben meiner Arbeit mache ich viel an Handarbeiten und erfreue damit nicht nur meine Kinder. Essen ist für mich nicht mehr das Hauptthema Nr. 1, sondern ich ernähre mich gesund und das lebe ich auch meinen Kindern vor. Wir sind viel unterwegs, machen Sport und leben ein erfülltes Leben. Einmal die Woche gehe ich in einen Chor, wo ich meine Leidenschaft für Musik als Solosängerin ausleben kann.  Es ist nicht mehr so wie früher, dass ich das Gefühl habe, in einer Sackgasse festzustecken, sondern ich fühle mich befreit und kann endlich so leben, wie ich es

Achtsamkeits-Schreibbuch Tag 14 - Was hat dich am meisten daran gehindert, diejenige zu werden, die du gern geworden wärst? Schon wieder so eine Frage... Ich denke, dass mein Kopf eine große Rolle gespielt hat mich an daran zu hindern die zu werden, die ich gerne geworden wäre (was für ein komisches Deutsch). Wenn ich einmal anfange nachzudenken, höre ich meist nicht mehr auf. Dann fällt es mir noch zusätzlich schwer Entscheidungen zu treffen. Ich mache zudem noch alles viel schlimmer, als es eigentlich ist. Mein Kopf ist für mich oft wie ein großes Hindernis, dass ich gerne ab und zu ausschalten würde, damit ich einfach mal wirklich das machen kann, was ich vielleicht schon lange vor habe zu machen.  Dann hat mich bestimmt auch meine Unwissenheit darüber, was ich eigentlich will, sehr daran gehindert, die zu werden, die ich hätte sein sollen. Nach wie vor frage ich mich oft, was ich eigentlich vom Leben will und komme nie zu einer wirklichen Antwort, die mich am Ende weiter brin

Achtung Spoiler: Das heut ist recht kurz, aber manchmal gibt es nicht so viel zu sagen bzw. zu schreiben. Achtsamkeits-Schreibbuch Tag 13 - Was hat dich am meisten zu der Person gemacht, die du bist? Vermutlich weiß jeder schon, was jetzt für eine Standardantwort kommt: meine Kindheit. Aber es wäre falsch, meine Persönlichkeit nur auf meine Kindheit zu beziehen. Es sind viele Dinge, die in meinem Leben geschehen sind, die mich zu der Person gemacht haben, die ich jetzt bin. Und ich glaube kaum, dass dieser Prozess schon abgeschlossen ist. Ich bin einfach noch nicht vollständig ich, und überhaupt verändert jedes größere Ereignis doch wieder das, was bereits da ist und schleift die Persönlichkeit weiter.  30 Day Emotional Eating Journal Challenge Tag 13 - Beschreibe dein spirituelles Leben. Ist es befriedigend? Braucht es etwas Hilfe? Was versteht man eigentlich unter spirituellen Leben? Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich bisher kaum mit diesem Thema beschäftigt ha

Achtsamkeits-Schreibbuch Tag 12 - Von welchem Ereignis oder welcher Lebensphase denkst du: "Ich bin froh, dass das vorbei ist"? Endlich mal etwas, dass ich beantworten kann. Ich bin froh, dass die Schulzeit vorbei ist. Inzwischen habe ich auch meinen Frieden mit dieser Zeit gefunden sondern auch wirklich damit abgeschlossen. Traurig ist allerdings, dass ich mich anscheinend sehr verändert haben muss, denn oftmals sehe ich alte "Bekannte" aus meiner Schulzeit und werde doch nicht wiedererkannt. Aber bei manchen bin ich auch echt dankbar, dass sie mich nicht mehr erkennen, denn auf den Kontakt kann ich gerne verzichten. Aber ein paar vereinzelte sind mir geblieben und wir haben bis heute Kontakt.  Klingt es eigentlich böse wenn ich schreibe, dass ich sehr froh bin, dass meine 1. Ehe vorbei ist? Ich meine, bis zu einem gewissen Punkt war ja alles schön und wunderbar (oder zumindest haben wir uns das an der einen oder anderen Stelle eingeredet), aber an sich bin i

Ja, ich weiß. Gestern gab es nichts von mir zu lesen. Aber um 23:00 Uhr dachte ich dann auch, dass es sich nicht mehr lohnt anzufangen mit dem Schreiben. Ihr mögt mir verzeihen, dafür geht es heute wie gewohnt weiter.  Achtsamkeits-Schreibbuch Tag 11 - Nach wem oder was sehnst du dich zurück? Kannst du erklären, warum? Noch so eine Sache, die mir irgendwie schwer fällt zu beantworten. Vielleicht ist es auch einfach die allgemeine Glücklichkeit, die es mir gerade schwer macht, so eine Frage zu beantworten. Es passt vielleicht im Moment nicht alles, aber vieles.  Und doch, da kommt ein kleiner Gedanke auf: meine Familie väterlicherseits. Ich habe eigentlich eine recht große Familie gehabt, aber nach der Trennung meiner Eltern brach der Kontakt zu der väterlichen Seite meiner Familie komplett ab. Nach vielen Jahren war ich zum 60. Geburtstag meines Vaters und sah viele aus meiner Familie wieder. Doch so wirklich dazugehörig fühlte ich mich nicht. Insofern ist es vielleicht nicht

Yeah, das 1. Drittel ist geschafft! Wie gefällt es Euch bisher? Achtsamkeits-Schreibbuch Tag 10 - Was sind die wichtigsten Themen und Fragen in deinem Leben? Zu den Wichtigsten Themen in meinem Leben gehört die Musik. Singen, Tanzen, Musik den ganzen Tag hören - genau das ist meine Welt. Ich sage immer: "Wer mich nicht mit Kopfhörern kennt, der kennt mich nicht!", denn ich würde nie ohne meine Kopfhörer aus dem Haus gehen um unterwegs die Welt auszuschalten.  Ansonsten ist Kreativität allgemein ein großes Thema in meinem Leben. Ob nun im Schreiben, in den Handarbeiten, im Kochen und Backen oder in der Musik - ich kann überall meine Kreativität ausleben. Auch wenn meine Fantasie leider im Moment nicht so mitspielt, wie sie sollte. Die Ideen schwirren ohne Ende in meinem Kopf umher, aber ich schaffe es kaum auch nur einen Satz zu Papier zu bringen. Auch darf ich meist das Geschriebene nicht noch einmal lesen, sonst möchte ich alles neu schreiben und verwerfe einfach jed

Achtsamkeits-Schreibbuch Tag 9 - Was waren deine wichtigsten Ereignisse in deinem Leben? Kann man mit fast 28 eigentlich diese Frage richtig beantworten? Klar fallen einem zuerst solche blöden Kleinigkeiten wie Führerschein und Abitur ein. Aber seltsamerweise kommt mir auch meine Hochzeit in den Sinn und damit auch meine gescheiterte Ehe, zu der ich inzwischen offen stehe und die zwar am Ende nicht das war, was man erhofft hatte, aber mich trotzdem vieles an Erfahrung gelehrt hat.  Und dann kommt mir noch mein Abitur in den Sinn. Auch so ein auf den ersten Blick "wichtiger Meilenstein". Inzwischen denke ich mir oft, dass ich mir die zusätzlichen Jahre hätte sparen können. Aber das ist eine andere Geschichte. Ansonsten würde ich jetzt persönlich als eines meiner wichtigsten Ereignisse den Umzug letztes Jahr sehen und damit den Start in ein neues Leben, bei dem ich endlich versuche vergangenes hinter mir zu lassen. 30 Day Emotional Eating Journal Challenge Tag 9 - W

Achtsamkeits-Schreibbuch Tag 8 - Woher kommst du? Hier kannst du etwas über deine Familie und deine Herkunft erzählen. Ich wurde in Dresden geboren und habe dort viele Jahre gelegt. Meine mütterliche Seite kommt, soweit ich weiß, ebenfalls aus Dresden und Umgebung. Ich glaube mein Großvater oder Urgroßvater väterlicherseits kommt aus der Tschechischen Republik. Der Rest meiner Familie väterlicherseits kommt ebenfalls aus Sachsen, genauer Raum Pirna und Umgebung.  Meine Familie wäre, wenn ich noch Kontakt mit meinem leiblichen Vater hätte, ziemlich groß. Der Kontakt ist aber irgendwann zu diesem gesamten Teil abgebrochen, auch weil ich das Gefühl hatte, dass man sich zwar gefreut hat mich zu sehen, aber das Interesse an weiteren Kontakt doch nicht wirklich da war.  Aber ich habe ja noch meine Mutter, meinen (Stief-)Vater und meine Großeltern, die mir bisher immer zur Seite standen. Auch meine Schwiegermutter hat inzwischen ihren Platz in unserer Familie eingenommen und gehört e

Achtsamkeits-Schreibbuch Tag 7 - Was belastet dich im Moment am stärksten? Mich belastet im Moment vor allem meine berufliche Situation. Auf der einen Seite habe ich nur einen befristeten Vertrag bis Ende September bei dem noch nicht fest steht, ob ich eine Verlängerung bzw. eine Entfristung bekomme. Auf der anderen Seite bin ich als Springer auf Arbeit unterwegs und weiß an manchen Tagen wirklich nicht mehr, wie ich 4-6 Bereiche gleichzeitig bedienen soll. Jetzt bald steht aufgrund der Urlaubszeit eine längere Vertretung in einem Bereich an, in dem ich neben der laufenden Sprechstunde und allen anderen Aufgaben, die in der Abteilung, in der ich derzeit hauptsächlich bin, bis zu 20 Briefe und OP-Berichte wenn es möglich ist noch am selben Tag schreiben muss. Dazu kommt noch eine Abteilung, die einmal die Woche operiert und wo auch Briefe und OP-Berichte geschrieben werden müssen. Ich höre schon die Beschwerden, wenn ich es aufgrund der vollen Sprechstunde nicht schaffe, alles so s

Achtsamkeits-Schreibbuch Tag 6 - Welche Wünsche hast du für die Zukunft? Ich wünsche mir für die Zukunft, dass sich das, was ich bereits aufgebaut habe, erweitert und das ich es schaffe, dass meine Gesundheit sich durch meine Pläne auch verbessert. Irgendwann werde ich Kinder haben, und dann möchte ich das auch genießen und mit ihnen spielen, rumalbern, durch die Gegend toben usw.  Weiterhin wünsche ich mir, dass die Welt sieht und versteht, dass kein Krieg irgendwelche Konflikte lösen kann. Er bringt nur Leid, Schmerz, Trauer und Verlust.  30 Day Emotional Eating Journal Challenge Tag 6 - Wenn ich mich selbst im Spiegel betrachte, dann fühle ich ...., weil .... Im Normalfall stelle ich mich nur angezogen und selbst dann nur sehr ungern vor den Spiegel. Das hatte ich ja bereits in dem Post von Tag 4 deutlich gemacht. Es gibt Tage, da hasse ich den Blick in den Spiegel. Mag mich selbst in meinem jetzigen Zustand nicht mehr sehen. Ich fühle mich schrecklich, weil ich es so

Achtsamkeits-Schreibbuch Tag 5 - Worüber kannst du dich aufregen? Über Menschen, die den ganzen Tag nicht besseres zu tun haben, als sich über die Kleidung, Aussehen, Charakter etc. von Anderen aufzuregen. Wie wär es mal, wenn ihr erstmal vor eurer eigenen Haustür kehren würdet? Menschen, die immer nur das Schlechte sehen. Schlechte Internetverbindung (jaja, First World Problems). Leute, die unbedingt über Kopfhörer ihre Musik mit allen anderen teilen wollen. Ich bin selbst ein Mensch, der ohne Kopfhörer nie das Haus verlassen würde und bin auch an guter Musik interessiert. Aber das bedeutet nicht, dass ich das, was andere hören, auch mithören möchte! 30 Day Emotional Eating Journal Challenge Tag 5 - Erstelle eine Liste mit 10 Dingen, für die du heute dankbar bist. 1. Ich bin dankbar dafür, dass ich heute morgen aufgewacht bin und mich kein Muskelkater nach der gestrigen Sporteinheit quält. 2. Ich bin dankbar dafür, neben meinem Herzbuben aufgewacht zu sein und etw

Achtsamkeits-Schreibbuch Tag 4 - Wer sind derzeit die wichtigsten Menschen in deinem Leben? 1. Herzbube - Wir gehen nun schon bereits seit fast 3 Jahren gemeinsam einen Weg, der aber schon vor über 11 Jahren begann. Kaum ein Mensch hat mich in den letzten Monaten so geprägt wie er, auch weil das Zusammenleben mit ihm ganz anders ist, als wir es wohl beide vorher geahnt hatten. Es ist schön, dass es ihn gibt.  2. Meine Familie - Mama, (Stief-)Papa, Oma und Opa... Ohne sie wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin.  3. Meine Nachbarin und ihre Familie - Ich hätte nie erwartet, dass wir so ein Glück haben mit unseren Nachbarn. Sie sind inzwischen wie eine zweite Familie für uns geworden und sind aus unserem Leben nicht mehr weg zu denken. 4. Meine Arbeitskollegin und unmittelbar Vorgesetzte - Sie kam spontan in mein Leben und bereichert es jeden Tag. Sie kämpft viel für mich und für die Abteilung und ist ein wahrer Engel.  30 Day Emotional Eating Journal Challenge Tag 4 - Lieber K

Achtsamkeits-Schreibbuch Tag 3 - Beschreibe die Rolle, die du im täglichen Leben spielst. Im täglichen Leben bin ich oft die, die für Andere da ist und zuhört oder hilft, wenn Not am Mann ist. Oftmals das lächelnde Wesen, das immer Freude und Selbstbewusstsein ausstrahlt - ohne, dass jemand weiß, wie es in mir wirklich aussieht. Ich bin gerne für Andere da und das wissen viele auch zu schätzen. Zu Hause bin ich die liebevolle "noch-nicht-Ehefrau", die versucht, etwas den Haushalt zu schmeißen, sich aber auch gerne einfach nur mit dem Herzbuben aufs Sofa legt und genüsslich Serien am Stück schaut oder sich wieder mal in den Lieblings-Ghibli-Film verliebt. 30 Day Emotional Eating Journal Challenge Tag 3 - Wie ist deine Beziehung zu Essen? Schreibe einen Brief an das Essen, wie als wäre es eine reale Person. Hallo Essen, es ist eigenartig, so mit dir zu schreiben, wo doch unser Verhältnis in den letzten Jahren nicht immer so das Beste war. Oft warst du für mi

Achtsamkeits-Schreibbuch Tag 2 - Welche Gedanken, Gefühle, Sorgen, Frage, Ideen hast du heute? An einem Sonntag lässt es sich eigentlich recht gut entspannen. Eigentlich. Seit mehr als 5 Wochen habe ich immer an der gleichen Stelle Kopfschmerzen, die mal mehr und mal weniger stark sind. Klar, ich könnte ja mal zum Arzt gehen. Aber wer mich kennt weiß, dass ich diesen Gang nur mit Widerwillen mache. (Meine letzte Hausärztin hat zum Schluss immer, wenn ich irgendetwas hatte - es mussten noch nicht mal Kopfschmerzen sein - behauptet, dass alles psychosomatisch ist) Ab und zu kommt der Gedanke auf, dass diese Kopfschmerzen nicht, wie von mir vermutet, vom Stress kommen, sondern ein Zeichen für etwas anderes sind. Etwas, vor dem ich, da ich in der Medizin ja doch schon öfters mit diesem Thema in Verbindung kam, sehr viel Angst habe: Krebs. Herzbube kann meine Angst verstehen, denn er hat selbst oft mit diesem Thema zu tun und hat genauso viel Angst wie ich vor dieser Erkrankung. Desw

Hallo meine Lieben, wie in meinem letzten Post angekündigt kommt nun der 1. Tag meiner "30-Tage-Schreiben-Challenge". Da ich zwei verschiedene Vorlagen dafür verwende, werde ich immer mit der Aufgabe aus dem Achtsamkeits-Schreibbuch der Zeitschrift Flow  anfangen und dann zu dem Pinterest-Post , in dem es um emotionales Essen ging, übergehen. Ich wünsche Euch ganz viel Spaß beim Lesen. Achtsamkeits-Schreibbuch Tag 1 - Was hast du heute getan, und was wirst du heute noch tun? Den Samstag habe ich erstmal genutzt, um gemütlich mal etwas länger im Bett zu liegen und mit meinem Herzbuben zu kuscheln. Aufgestanden sind wir tatsächlich erst gegen 9, was bei uns schon fast eine Seltenheit ist. Auch das Frühstück viel eher sporadisch mit einer Tasse Kaffee aus. Doch ganz so faul ließen wir den Tag nicht weiter vor sich hin laufen: die Wäsche wartete geduldig darauf, in die Waschmaschine verfrachtet zu werden; der Esstisch wollte mal wieder geputzt werden; von der Küche

Hallo meine Lieben, der letzte Post ist nun wieder doch etwas länger her und ich muss gestehen, dass ich meinen eigentlichen Plan erstmal etwas zurückstellen musste. Ich hatte ja angekündigt, dass ich hier mehr über meine Ernährungsumstellung und den geplanten Sport berichten werde. Doch leider mag mein Körper im Moment nicht so, wie ich mir das wünschen würde. Durch den vielen Stress auf Arbeit ist Sport im Moment nur in geringem Maße möglich, weswegen ich die Vorstellung meines Sportprogrammes erstmal nach hinten schiebe. Über meine Ernährungsumstellung werde ich Euch wirklich bald berichten, denn da hat sich bereits ein bisschen was getan.  In diesem Post hier soll es aber um ein anderes Thema gehen, was mir schon immer sehr am Herzen lag und mich letztendlich auch dazu geführt hat, dass ich diesen Blog überhaupt angefangen habe: das Schreiben. Bereits seit der 5. oder 6. Klasse (ganz genau kann ich mich ehrlich gesagt nicht mehr erinnern) schreibe ich selbst Gedichte,

Hallo Ihr Lieben, ungewollt war es in den letzten Wochen und Monaten sehr ruhig auf diesem Blog. Jetzt möchte ich dem Ganzen erneut eine Chance geben und erstmal eine kurze Meldung aus dem realen Leben geben: Kurz nach Weihnachten hatte ich die absolute Spitze meines Gewichts erreicht und stehe seitdem etwas neben mir, weil diese Zahl mich regelrecht fertig gemacht hat und immer noch macht. Inzwischen hatte ich es selbst geschafft 5 kg abzunehmen, aber aus mir unerklärlichen Gründen habe ich die inzwischen wieder drauf. Trotzdem war ich bei der Ernährungsberatung und warte im Moment noch auf ein Paket, das etwas enthält, mit dem ich arbeiten möchte und über das ich auch hier berichten werde. Wenn dieses Paket da ist, werde ich das Gelernte in Kombination mit den Unterlagen aus der Ernährungsberatung umsetzen und den Schritt in Richtung neuen Körper erneut wagen. Ich möchte nicht Abnehmen, weil die Welt mir sagt, dass ich dick bin. Ich möchte Abnehmen, weil ich mich nicht mehr wohl