30 Tage Schreiben - Tag 18
Achtsamkeits-Schreibbuch
Tag 18 - Was kannst du tun, um mit Dingen aus der Vergangenheit, die deiner Ansicht nach noch nicht vollständig abgeschlossen sind, endgültig abzuschließen?
Ich beziehe mich jetzt hier auf eine spezielle Geschichte, nämlich meine zerbrochene Ehe. Aber ich glaube, man kann das auf vieles anpassen bzw. anwenden.
Lange Zeit habe ich nicht mit meiner kaputten Ehe abschließen können und gab mir oft die Schuld an dem "Versagen". Auch viele der Dinge, die in den 2 Jahren passiert sind, kamen mir immer wieder und meist völlig unerwartet in Gedanken auf und ich konnte mich zum Teil nur schwer davon ablenken. Es machte mich fast wahnsinnig und ich fühlte mich zum Teil richtig in meinem normalen Leben eingeschränkt.
Erst gegen Ende des letzten Jahres wurde mir immer mehr klar, dass ich diesen Dämonen in meinem Leben nicht mehr gebrauchen kann. Ich dachte trotzdem noch einmal intensiv über die ganze Zeit nach, die ich mit meinem Exmann verbracht habe. Und immer mehr fand ich heraus, dass ich zwar viel Zeit verloren habe, aber auch sehr viel an Erfahrung gewonnen hatte. Mir wurde bewusst, dass mich die schwierigen Zeiten haben wachsen lassen und ich ohne sie vielleicht nicht die wäre, die ich jetzt bin.
Wenn ich meinem Ex jetzt begegnen und er einen seiner dummen Sprüche ablassen würde, dann würde ich entweder einfach weiter gehen und ihn ignorieren oder ihn fragen, ob er jemals mal weiter gekommen ist in seinem Leben seit der Trennung, denn anscheinend scheint er geistig ja immer noch an der selben Stelle stehen geblieben zu sein. Aber wahrscheinlich würde eher die erste Variante eintreten und ich ignoriere ihn komplett.
Ich habe damit abgeschlossen. Und genau so werde ich auch mit anderen Dingen, mit denen ich vielleicht noch nicht abgeschlossen habe, umgehen. Ich werde über die positiven und negativen Dinge nachdenken und werde sehen, wie mich die Situation verändert hat. So kann ich erkennen, wie mich das ganze weiter gebracht hat und dann kann ich damit auch besser abschließen.
Sehr inspirierend finde ich nach wie vor die Simulation von "Model my Diet", wo man seine aktuellen und die gewünschten Werte, was das Gewicht betrifft, eingeben kann und man sieht an einem Computermodell wie man ungefähr jetzt aussieht und wie man mit dem Wunschgewicht aussehen könnte. Dabei kann man auch Haar-, Haut- und Augenfarbe einstellen, die Körperform eingeben und sogar Kleidung anpassen. Das Bild von mir, wie ich mit meinem Wunschgewicht von ca. 80 kg aussehen könnte, geht mir seit damals nicht mehr aus dem Kopf.
Außerdem fand ich irgendwann auf Pinterest einen Post in dem es hieß: "Kreiere eine Vision von dir, wie du aussehen könntest, und lebe, als wärst du bereits genau so." Das klappt bisher leider nicht immer, aber ich versuche mich oft dran zu halten.
Doch es gibt tatsächlich noch etwas, was mich inspiriert: meine Beweglichkeit. Ich mache ja seit kurzem immer wieder und (leider) unregelmäßig Sport - sei es Yoga, Walken, Gymnastik, Zumba oder ähnliches. Aber dieser Sport macht mich bereits jetzt beweglicher. Das merke ich bei vielen Dingen und muss mir das immer wieder auch vor Augen halten, denn oftmals ist der Schweinehund noch größer als die Motivation bzw. der Wille.
Ich denke, dass es viel mit dem Kopf zu tun hat und man einfach grundlegend seine Einstellung ändern muss, damit ein gesünderes Leben normal wird. Aber die ersten Schritte in die richtige Richtung sind getan.
Ich beziehe mich jetzt hier auf eine spezielle Geschichte, nämlich meine zerbrochene Ehe. Aber ich glaube, man kann das auf vieles anpassen bzw. anwenden.
Lange Zeit habe ich nicht mit meiner kaputten Ehe abschließen können und gab mir oft die Schuld an dem "Versagen". Auch viele der Dinge, die in den 2 Jahren passiert sind, kamen mir immer wieder und meist völlig unerwartet in Gedanken auf und ich konnte mich zum Teil nur schwer davon ablenken. Es machte mich fast wahnsinnig und ich fühlte mich zum Teil richtig in meinem normalen Leben eingeschränkt.
Erst gegen Ende des letzten Jahres wurde mir immer mehr klar, dass ich diesen Dämonen in meinem Leben nicht mehr gebrauchen kann. Ich dachte trotzdem noch einmal intensiv über die ganze Zeit nach, die ich mit meinem Exmann verbracht habe. Und immer mehr fand ich heraus, dass ich zwar viel Zeit verloren habe, aber auch sehr viel an Erfahrung gewonnen hatte. Mir wurde bewusst, dass mich die schwierigen Zeiten haben wachsen lassen und ich ohne sie vielleicht nicht die wäre, die ich jetzt bin.
Wenn ich meinem Ex jetzt begegnen und er einen seiner dummen Sprüche ablassen würde, dann würde ich entweder einfach weiter gehen und ihn ignorieren oder ihn fragen, ob er jemals mal weiter gekommen ist in seinem Leben seit der Trennung, denn anscheinend scheint er geistig ja immer noch an der selben Stelle stehen geblieben zu sein. Aber wahrscheinlich würde eher die erste Variante eintreten und ich ignoriere ihn komplett.
Ich habe damit abgeschlossen. Und genau so werde ich auch mit anderen Dingen, mit denen ich vielleicht noch nicht abgeschlossen habe, umgehen. Ich werde über die positiven und negativen Dinge nachdenken und werde sehen, wie mich die Situation verändert hat. So kann ich erkennen, wie mich das ganze weiter gebracht hat und dann kann ich damit auch besser abschließen.
30 Day Emotional Eating Journal Challenge
Tag 18 - Was inspiriert dich, gesünder zu leben bzw. zu sein? Wie kann das ein Teil deiner täglichen Routine werden?Sehr inspirierend finde ich nach wie vor die Simulation von "Model my Diet", wo man seine aktuellen und die gewünschten Werte, was das Gewicht betrifft, eingeben kann und man sieht an einem Computermodell wie man ungefähr jetzt aussieht und wie man mit dem Wunschgewicht aussehen könnte. Dabei kann man auch Haar-, Haut- und Augenfarbe einstellen, die Körperform eingeben und sogar Kleidung anpassen. Das Bild von mir, wie ich mit meinem Wunschgewicht von ca. 80 kg aussehen könnte, geht mir seit damals nicht mehr aus dem Kopf.
Außerdem fand ich irgendwann auf Pinterest einen Post in dem es hieß: "Kreiere eine Vision von dir, wie du aussehen könntest, und lebe, als wärst du bereits genau so." Das klappt bisher leider nicht immer, aber ich versuche mich oft dran zu halten.
Doch es gibt tatsächlich noch etwas, was mich inspiriert: meine Beweglichkeit. Ich mache ja seit kurzem immer wieder und (leider) unregelmäßig Sport - sei es Yoga, Walken, Gymnastik, Zumba oder ähnliches. Aber dieser Sport macht mich bereits jetzt beweglicher. Das merke ich bei vielen Dingen und muss mir das immer wieder auch vor Augen halten, denn oftmals ist der Schweinehund noch größer als die Motivation bzw. der Wille.
Ich denke, dass es viel mit dem Kopf zu tun hat und man einfach grundlegend seine Einstellung ändern muss, damit ein gesünderes Leben normal wird. Aber die ersten Schritte in die richtige Richtung sind getan.
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