30 Tage Schreiben - Tag 16

Achtsamkeits-Schreibbuch
Tag 16 - Wie sieht dein idealer Tag aus? Was tust du dann alles? Mit wem?

Ein idealer Tag beginnt für mich tatsächlich mit ausschlafen. Vielleicht nicht unendlich lang, aber schon so bis um 8. Und ja, das ist für mich ausschlafen! 
Dann würde ich mit Herzbube zusammen ein schönes und ausgiebiges Frühstück einnehmen und wir würden ruhig in den Tag starten. Wie der Tag dann weiter gestaltet ist, hängt wohl vom Wetter und von der allgemeinen Laune ab. Vor allem aber möchte ich mit Herzbube und meiner bzw. unserer Familie etwas unternehmen, damit alle mal wieder beieinander sind und viel gequatscht werden kann. Am Abend dann gibt es ein gemütlich Beisammensein mit schönem Essen und guten Getränken. Ich möchte diesen Tag einfach mit den wichtigsten Menschen in meinem Leben genießen und wissen, dass alle einfach mal für ein paar Stunden ihre Sorgen u. ä. vergessen können. 



30 Day Emotional Eating Journal Challenge
Tag 16 - Benenne 2 Nahrungsmittel, die du als "schlecht" einstufst. Was hat dazu geführt, dass du so denkst? Gibt es dafür eine verlässliche Quelle bzw. einen Grund?

Wenn ich genauer drüber nachdenke, war für mich schon immer alles, was mit Schokolade zu tun hat, schlecht. Vor allem in Form von Nutella. Bis heute kann ich kaum an diesem Glas vorbei gehen ohne, dass ich mir einen Löffel nehme und mit diesem daraus esse. Es sind so unendlich viele Kalorien, die ich da in mich reinstopfe, aber in diesen Momenten kann ich einfach nicht damit aufhören - dafür schmeckt es mir leider auch meist zu gut. Woher genau dieser Unmut gegenüber Nutella bzw. Schokolade allgemein herkommt, kann ich gar nicht genau sagen. Es ist wohl diese grundsätzliche Einstellung, dass Schokolade zu viel Zucker hat und einfach schlecht ist. 
Dann sind da noch Kirschen, insbesondere frische Kirschen. Für mich sind sie schlecht, weil ich tatsächlich daran sterben könnte. Das klingt für den Moment vielleicht dramatisiert und übertrieben, aber ich esse nicht umsonst seit Jahren keine frischen Kirschen mehr. Wie vielleicht einigen bekannt sein dürfte, leide ich unter Allergien wie Heuschnupfen. Und das nicht nur auf eines dieser Dinger, die da draußen rumfliegt. Nein - Caro musste bei allen ganz laut "HIER!" schreien. Durch den Heuschnupfen habe ich auch sehr viele Kreuzallergien, insbesondere auf Äpfel, Birnen, Steinobst, Tomaten, Karotten usw. (ich kürze das mal ab, die Liste könnte sonst sehr lang werden). Dank einer neueren Therapie mit zuerst Tabletten und inzwischen Tropfen, die man unter die Zunge träufelt, habe ich einiges bereits gut in den Griff bekommen, aber leider gilt das nicht für die Kreuzallergie mit dem Steinobst. Die kann nach wie vor gefährlich für mich werden. Vor einigen Jahren hat mir eine damalige Schulkameradin eine frische Kirsche in der Pause angeboten. Ich habe die halbe Kirsche gegessen, dann ging den Rest des Tages nichts mehr. Zugeschwollener Hals, Stimmverlust, Hautausschlag. Seitdem rühre ich keine frischen Kirschen mehr an. Es ist ja nicht so, dass ich nur zu gerne frische Kirschen essen möchte, aber ich bin einfach vorsichtig geworden. Dies gilt nach wie vor für viele Obst- und Gemüsesorten. Übrigens: gekocht bzw. gegart geht alles, aber irgendwann hängt einem das zum Hals raus und man möchte doch mal auch was Frisches essen.

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